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FOREX Handel - wie funktioniert das?

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Forex Trading - das sollten Sie darüber wissen.

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Weltweit werden jeden Tag gigantische Geldbeträge zwischen einzelnen Ländern verschoben. Russland kauft Waren aus Vietnam, Brasilien exportiert Erzeugnisse nach Angola und Australien verschifft Bodenschätze in Richtung China. Jedes Mal, wenn ein solcher Vorgang durchgeführt wird, finden im Hintergrund Geschäfte mit Währungen statt. Teilweise über 3 Ecken. Zum Beispiel indem von Rubel in Dollar und dann von Dollar in Rupien umgerechnet wird. So bekommt jeder Lieferant sein Geld in der Währung der eigenen Heimat. Und so kann jedes Land Geschäfte mit eigenem Geld tätigen. All das führt dazu, dass ein Markt entstanden ist, dessen Transaktion-Volumen die meisten Börsenhandelsplätze aussehen lässt wie einen Kindergarten. Früher war dieser internationale Handel nur den Banken zugänglich. Heute kann jeder daran Teilnehmen und damit Geld verdienen. Dazu reicht heute schon eine kleine App auf dem Handy. 

Forex Handel - wie funktioniert das für private Anleger?

Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange, was im Englischen der Ausdruck ist für den Ort, wo man ausländische Währungen austauscht. Also der Währungsmarkt. Es handelt sich dabei um ein rein elektronisches Konstrukt. Eine Art digitaler Marktplatz, auf dem Banken sich gegenseitig im Sekundentakt Währungen verkaufen. Um die Jahrtausendwende herum wurde der Zugang für Broker geöffnet. Sie können damit privaten Investoren die Möglichkeiten geben am geordneten Handel teilzunehmen. In der heutigen Zeit geht das vor allem mit Hilfe von Apps, wie hier zu sehen: 

Dort sehen die User verschiedene Währungen vor sich und können mit ihnen Geschäfte machen. Dabei wird der jeweilige Kurs angezeigt. Zu unterscheiden ist zwischen GELDKURS und BRIEFKURS. Das sind die Preise, zu denen Ihr Anbieter Ihnen die Währung verkauft und wieder abkauft. Dazwischen ist fast immer ein kleiner Unterschied, der sogenannte Spread. An diesem Spread verdient der Broker Geld in Form von Transaktionsgebühren. Mit Hilfe vom Forex Rechner können Sie sich vorher anzeigen lassen, welche Auswirkungen eine Transaktion hinsichtlich der späteren Kosten hätte. Interessant vor allem dann, wenn Sie mit gehebelten Geschäften arbeiten möchten. 

Forex - die Trends erkennen

An den Währungsmärkten ergeben sich regelmäßig neue Trends. Diese hängen sehr häufig von der Zentralbank eines jeweiligen Landes ab. Und zudem von der Stärke und Stabilität einer Volkswirtschaft. So lassen sich die Weichen für lukrative Geschäfte auf lange Sicht stellen. Damit dabei nichts dem Zufall überlassen wird, ist es möglich eine solche App auf Forex Signale hin zu programmieren. Solche Signale sind zum Beispiel bestimmte Kurse, zu denen Sie einen Einstieg oder Ausstieg wagen möchten. An diesen Verläufen lässt sich viel Geld verdienen. Wenn zum Beispiel eine Landeswährung eine kritische Marke reißt, dann folgen häufig massive Verkäufe von Investoren, was den Kurs weiter verfallen lässt. Mit entsprechenden Käufen können Sie an solchen relativ gut vorhersehbaren Bewegungen hohe Renditen einfahren. Hier ein Beispiel dafür, wie man mit einer solchen App derartige Geschäfte ausführt: 

Forex - woher die wichtigen Informationen beziehen?

Keiner von uns hat übernatürliche Fähigkeiten. Daher ist es wichtig sich nicht nur auf das eigene Gespür zu verlassen, sondern sich immer mal wieder mit neuen Informationen zu versorgen. Hierfür gibt es Portale zur regelmäßigen Forex Analyse. Dort werden von den vielen Profi Tradern wichtige Informationen zusammengetragen. Zudem gibt es einen intensiven Austausch. Da sollte man immer wieder die Augen offen lassen. Manche von diesen Leuten sind so unglaublich gut. Sie könnten locker in der Chefetage einer Investmentbank sitzen. Doch darauf haben sie keine Lust, sondern erarbeiten sich riesige Gewinne durch Daytrading oder durch das Erkennen von Trends. Heißt also: Wenn Sie an der Forex traden möchten, dann sollten Sie es richtig oder gar nicht tun.